In meiner Praxis biete ich Ihnen fundierte psychotherapeutische Unterstützung – individuell, wertschätzend und auf Augenhöhe.
In der Einzeltherapie unterstütze ich Sie dabei, belastende Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster besser zu verstehen – und Schritt für Schritt zu verändern.
In einer festen Gruppe erleben Sie, dass Sie mit Ihren Themen nicht allein sind – und können durch Austausch und neue Perspektiven wachsen.
Wenn Sie vor Entscheidungen stehen, sich Orientierung wünschen oder neue Impulse suchen, biete ich Ihnen psychologische Begleitung
Der Schwerpunkt meiner psychotherapeutischen Arbeit liegt in der Anwendung verhaltenstherapeutischer Interventionen, Methoden und Maßnahmen.
Die verhaltenstherapeutische Arbeit ist vergleichsweise stark gegenwartsorientiert und fokussiert auf die konkrete und alltagsnahe Bearbeitung aktueller psychischer Beschwerden. Sie basiert auf lerntheoretischen Erkenntnissen darüber, wie menschliches Verhalten entsteht, verändert oder auch wieder verlernt werden kann. Dabei wird „Verhalten“ nicht nur als das äußerlich Beobachtbare verstanden, sondern schließt ebenso Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen mit ein. Psychische Beschwerden werden also ganzheitlich betrachtet.
Das zentrale Ziel der kognitiven Verhaltenstherapie ist es Menschen darin zu unterstützen, zukünftig psychische Belastungen eigenständig zu bewältigen – ganz im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe.
Ergänzend zu meinem verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt fließen auch andere Perspektiven und moderne Weiterentwicklungen der klassischen Verhaltenstherapie mit ein. Dazu zählen etwa achtsamkeitsbasierte Ansätze, emotionsfokussierte Methoden und Elemente aus der Schematherapie. Diese integrative Herangehensweise ermöglicht es, individuell und flexibel auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.
In meiner Praxis unterstütze ich Sie bei einer Vielzahl psychischer Beschwerden – empathisch, professionell und individuell auf Ihre Situation abgestimmt.
Dazu gehören unter anderem:
Darüber hinaus begleite ich Menschen, die infolge einer körperlichen Erkrankung – wie etwa Endometriose, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder anderen langwierigen Diagnosen – psychische Belastungen entwickelt haben. Körper und Psyche sind eng miteinander verbunden, und oft lohnt es sich, auch seelische Anteile in den Blick zu nehmen.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Behandlung von Suchtmittel-Missbrauch, wobei hier zu beachten ist, dass es Ihnen möglich sein muss, innerhalb weniger Sitzungen (nachweislich) abstinent zu sein. Eine Psychotherapie bei fortlaufendem problematischem Suchtmittelkonsum ist bei mir nicht möglich.
Die psychotherapeutische Behandlung orientiert sich stets an Ihrem individuellen Anliegen. Ihre aktuellen Beschwerden, Ihre Zielvorstellungen und Ihre Erwartungen an den therapeutischen Prozess bilden die Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit – ebenso wie Ihre persönliche Lebensgeschichte. Im Zentrum meiner therapeutischen Haltung steht dabei die Förderung positiver Gefühle. Um dorthin zu gelangen, ist es häufig notwendig, sich zunächst belastenden Gefühlen und inneren Konflikten zuzuwenden – ihnen Raum zu geben, statt sie zu vermeiden. Viele Menschen kommen in die Therapie, weil sie unter bestimmten Problemen oder Verhaltensmustern leiden. Dennoch steht nicht das Problem selbst im Vordergrund, sondern die Frage: Was soll sich verändern? Was soll sich verbessern?
Therapie bedeutet für mich, gemeinsam mit Ihnen Veränderung zu ermöglichen, die zu mehr innerem Gleichgewicht, Selbstwirksamkeit und Lebensqualität führt. Ein wesentlicher Bestandteil des therapeutischen Prozesses ist es somit, das eigene Erleben als wirksam und gestaltbar zu erfahren. Veränderung geschieht nicht allein durch Einsicht, sondern vor allem dann, wenn es gelingt, sich durch neues Verhalten auf eine andere Weise zu erleben.
In meiner Praxis biete ich nicht nur Einzeltherapie an, sondern auch die Kombination aus Gruppen- und Einzelsitzungen.
Sie haben dabei einmal in der Woche eine Sitzung in Ihrer Therapiegruppe und zusätzlich Einzelgespräche nach Bedarf. Im Schnitt findet alle drei bis vier Wochen eine Einzelsitzung statt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, doppelstündige Einzelsitzungen durchzuführen sowie bei Bedarf Einzelsitzungen zeitweilig in kürzeren Abständen abzuhalten.
In der Gruppentherapie behalten Sie jederzeit die Kontrolle darüber, ob und was Sie mitteilen möchten. Es gibt keine Verpflichtung, sich zu äußern – Ihre Freiheit und Selbstbestimmung sind zentrale Bestandteile meines therapeutischen Verständnisses. Sie entscheiden selbst, in welchem Tempo und Umfang Sie sich einbringen. Das Gruppensetting bietet viele wertvolle Möglichkeiten, die über das hinausgehen, was in einer reinen Einzeltherapie erfahrbar ist.
Viele Menschen empfinden es als erleichternd, festzustellen, dass sie mit ihren Problemen oder Symptomen nicht allein sind. Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, schafft ein Gefühl von Verbundenheit und Verständnis.
Emotionen werden im Gruppenkontext oft intensiver wahrgenommen. Das kann zunächst ungewohnt sein, ist aber für innere Veränderungsprozesse besonders wirkungsvoll. Die Gruppe wirkt dabei wie ein Spiegel, in dem man sich und das eigene Erleben aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann.
Ein besonderer Wert der Gruppentherapie liegt darin, dass sie langfristig das Selbstbewusstsein intensiv fördern kann – oft deutlich spürbarer als in Einzelsitzungen. Der Gedanke, sich in einer Gruppe zu äußern, kann anfangs vielleicht verunsichern. Doch genau dieser Schritt – sich trotz innerer Zweifel zu zeigen – führt häufig zu einer spürbaren Stärkung des Selbstvertrauens. Denn es ist eine andere Qualität, vor mehreren Menschen über persönliche Themen zu sprechen, als dies nur im Einzelkontakt mit einer Therapeutin zu tun. Die Gruppe bietet einen geschützten Rahmen, in dem diese Entwicklung wachsen darf – immer in Ihrem eigenen Tempo.
Psychologische Beratung und Coaching bieten gezielte Unterstützung in herausfordernden Lebenssituationen oder bei konkreten Fragestellungen im privaten oder beruflichen Alltag. Wenn Sie z. B. vor einer wichtigen Entscheidung stehen, sich in einer persönlichen Krise befinden oder den Wunsch nach Veränderung verspüren, kann ein strukturierter Beratungsprozess dabei helfen, Klarheit zu gewinnen und neue Handlungsspielräume zu entwickeln.
Im Rahmen der Beratung oder des Coachings widmen wir uns einem klar definierten Thema, das wir gemeinsam lösungsorientiert bearbeiten. Ziel ist es, konkrete Schritte zur Verbesserung Ihrer Situation zu erarbeiten – oft genügen bereits wenige Sitzungen, um hilfreiche Impulse zu setzen.
Psychologische Beratung und Coaching wird in der Regel nicht von Ihrer Krankenkasse übernommen, die Preise richten sich nach der GOP.
Wenn Sie Interesse an einem Therapieplatz haben, schreiben Sie mir vorzugsweise eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular. Bitte geben Sie auch eine Telefonnummer und Zeiten an, zu denen Sie gut erreichbar sind – so kann ich mich zeitnah bei Ihnen zurückmelden.
Das Erstgespräch ist der erste Schritt auf dem Weg in eine mögliche Psychotherapie – unverbindlich, orientierend und klärend. In diesem Termin haben Sie die Gelegenheit, Ihr Anliegen zu schildern, Fragen zu stellen und einen ersten Eindruck von meiner Arbeitsweise und der Praxis zu gewinnen. Gleichzeitig dient das Gespräch dazu, gemeinsam zu prüfen, ob eine Psychotherapie sinnvoll und ob eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist.
Im Anschluss an das Erstgespräch folgen bis zu vier probatorische Einzelsitzungen, die ohne Antrag von Ihrer (gesetzlichen) Krankenkasse übernommen werden. Diese dienen der vertieften diagnostischen Abklärung, einer ersten gemeinsamen Einschätzung Ihrer Beschwerden sowie die Entwicklung erster Therapieziele. Sofern beide Seiten sich eine zukünftige Zusammenarbeit vorstellen können, wird ein Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse gestellt.
Nach Bewilligung der Therapie beginnen die regelmäßigen Sitzungen – in der Regel einmal pro Woche für 50 Minuten. In manchen Fällen können auch Doppelsitzungen sinnvoll sein. Um nachhaltige Veränderungen zu erreichen, ist es wichtig, dass Sie auch zwischen den Sitzungen Übungen und Reflexionen in Ihren Alltag integrieren – ganz im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe.
Ich besitze eine Kassenzulassung, die mich zur Abrechnung mit allen gesetzlichen Krankenkassen berechtigt. Die Abrechnung mit privaten Krankenkassen ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Therapiedauer ist immer abhängig von der Art, der Dauer und der Tiefe des Problems. In der Regel finden die Sitzungen wöchentlich statt und dauern 50 Minuten. Eine Kurzzeittherapie kann zwischen 12 bis 24 Sitzungen dauern, eine Langzeittherapie umfasst in der Regel 60 Sitzungen.
Voraussetzung für die Aufnahme einer Psychotherapie in meiner Praxis ist Ihre Bereitschaft, sich auf einen gemeinsamen therapeutischen Prozess einzulassen. Dazu gehört insbesondere das Interesse an einer regelmäßigen Teilnahme – in der Regel finden die Sitzungen wöchentlich statt.
Bitte beachten Sie, dass eine zuverlässige Terminwahrnehmung entscheidend für den therapeutischen Verlauf ist. Vereinbarte Termine sind verbindlich reserviert. Nicht rechtzeitig abgesagte Sitzungen (48 Stunden vorher) müssen mit einem Ausfallhonorar berechnet werden, da sie kurzfristig nicht neu vergeben werden können.
Gesetzlich Versicherte
Als approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit Kassenzulassung bin ich Teil des Versorgungssystems der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein. Dadurch ist es möglich, dass die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
Privat Versicherte
Psychologische Psychotherapeut:innen sind im Rahmen der Gebührenordnung (GOP) privatärztlich abrechnungsfähig und Fachärzt:innen gleichgestellt. Daher übernehmen private Krankenversicherungen in der Regel die Kosten für eine Psychotherapie – allerdings abhängig von den individuellen Vertragsbedingungen. Eine Sitzung (50 Minuten, GOP-Ziffer 870) wird derzeit nach dem 3,0-fachen Satz mit 131,15€ berechnet.
Da es je nach Tarif Einschränkungen hinsichtlich Umfang, Dauer oder Antragstellung geben kann, empfehle ich Ihnen, sich im Vorfeld direkt bei Ihrer Versicherung über die genauen Konditionen und das Antragsverfahren zu informieren. Die Abrechnung erfolgt direkt mit Ihnen – Sie erhalten monatlich eine Rechnung, die Sie anschließend selbst bei Ihrer Versicherung einreichen. Eventuelle Eigenanteile können je nach Vertrag bestehen.
Selbstzahler
Selbstverständlich können Sie die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung auch selbst tragen, wenn Sie Ihren Versicherungsträger nicht in Anspruch nehmen möchten oder können.
Die Abrechnung erfolgt nach der „Gebührenordnung für Psychotherapeuten“ (GOP). Eine Therapiestunde (50 Minuten) wird derzeit mit 131,15 Euro (3fach, GOP-Ziffer 870) berechnet.